JERRY ZENIUK
Jerry Zeniuk (geboren 1945) stellt mit seiner Malere i einen totalen Anspruch. Sie ist ein Weg zum Leben und sie ist ein Weg zum Glück. Die Malerei ermöglicht Erfahrungen, welche in solcher Herausgehobenheit und Gedrängtheit sonst nicht zu machen sind. Der Maler und der Betrachter haben daran teil. Die Farbe, die Pinsel, die Leinwand und das Papier sind einfache, verlässliche und kultivierte Vorgaben. Sie sind auch die Gaben, welche eine lange Tradition dem Künstler, gleichsam als Versprechen, aushändigt. Damit ist Jerry Zeniuk seit über fünfunddreissig Jahren unterwegs. Als amerikanischer Künstler, der teilweise in Europa lebt und lehrt.
1977 machte er erstmals Station bei der Galerie Annemarie Verna. Inzwischen sind es sieben Einzel- und viele Gruppenausstellungen geworden. Jerry Zeniuk ist ein exemplarischer Einzel-Gänger. Seine Kunst gehorcht nicht der Logik des Fortschritts, denn dieser zerstört das, was er hinter sich lässt. Seine Malerei ist innovativ, jedes Bild erstrahlt in eigener Neuigkeit. Diese Form der Innovation dient der Erhaltung eines Reichtums und von Geschichte. Die Präsenz in diesem Augenblick wirft Licht auf das, was zuvor war und immer noch zu sehen ist.
Die neuen Bilder von Jerry Zeniuk ergänzen und bereichern sein bisheriges Oeuvre durch verwegene Kostbarkeiten. In Europa haben sich glücklicherweise Museen dieses Werkes angenommen: Winterthur, Bonn, München, Kassel ...
SOL LEWITT Retrospektive im Whitney Museum of American Art, New York, bis 25. Februar 2001. «Hands down it is the most beautiful exhibition by a living artist in a New York museum in a long time, an antidote to the nonsense on view in several other museums around town, a rebuttal to soreheads saying there’s never serious contemporary art around any more, and also a digestible, brightly colored package just in time for the holidays.» Michael Kimmelman, The New York Times, 8.12.2000.
Die Ausstellung, kuratiert von Gary Garrels, startete im San Francisco MOMA, 19.2.-30.5.2000 (US Art Critics Association award: «Best Museum Show outside New York, 2000»). 22.7. – 22.10.2000, Chicago, Museum of Contemporary Art.
Katalog in der Galerie erhältlich. Die Galerie verfügt über ein umfangreiches Angebot an Strukturen und Arbeiten auf Papier von Sol LeWitt. Neu: Portfolio, 8 Linocuts, Edition 75, je 73,5 x 73,5 cm. Für 2001 ist eine Ausstellung mit Sol LeWitt geplant.
RICHARD TUTTLE «Perceived Obstacles» Westfälisches Landesmuseum Münster, 18.2. 2001 – 3.5.2001. Katalog als Artist Book: «Perceived Obstacles», 30 x 91 cm, Ed. Walther König 2000. «White Sails», Richard Tuttle, Ilma Rakusa, 7,8 x 7,8 cm. Ed. A. Verna 2001. Richard Tuttle, «Replace the Abstract Picture Plane», Hatje Cantz, Kunsthaus Zug 2001.
Ständig im Galerieangebot: Wichtige Werke. Ausstellung: «New Books & Portfolios» März 2001.
ROBERT MANGOLD Prints 1968 – 1998, Ed. 250 Ex., NY 2001. «Robert Mangold», Monografie, Phaidon Press, London 2001. Ausstellung neuer Werke in der Annemarie Verna Galerie im Herbst 2001.
REE MORTON «The Mating Habits of Lines», Vermont 2000, ist wieder eingetroffen.
Richard Tuttle
50 Years of Collaboration
25. September 2024 bis 21. Februar 2025
Richard Tuttle
Complete Interviews 1970–2022
Editiert und mit einem einführenden Interview von Dieter Schwarz
Glen Rubsamen
The Petrified Forest
Herausgeber: Glen Rubsamen
INSIGHT #3 beleuchtet das zeichnerische Werk von Fred Sandback anhand von drei Beispielen aus den Jahren 1974 und 1982.
Rita McBride, Momentum,
Dia Beacon, Beacon, NY
1. Juli 2023 bis Januar 2025
Ree Morton with Natalie Häusler,
To Each Concrete Man, Kunstmuseum Bochum
11. Oktober 2024 bis 23. Februar 2025
Sol LeWitt (1928–2007)
A Wall Drawing Retrospective
Yale University Art Gallery and Williams College Museum of Art
16. November 2008 – 2033